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13. Dezember 2024: USB-Geräte ohne USB-Hardware, Booten von USB
Mit HDDRIVER und der neuesten Entwicklungsversion von SCSI2Pi 5.0 lassen sich am Atari USB-Laufwerke ohne spezielle USB-Hardware und ohne USB-Treiber verwenden. SCSI2Pi fungiert als SCSI-auf-USB-Bridge. Dieses Feature wurde mit einem TT mit USB-Stick, USB-DVD-Laufwerk und USB-Floppylaufwerk getestet. (Wie üblich wird für den ST ein ACSI-Hostadapter benötigt.) HDDRIVER kann direkt von einem USB-Laufwerk booten, und mit HDDRUTIL lassen sich Disketten formatieren. Durch das Partitionieren mit einer leeren Partitionstabelle (s. HDDRIVER-Handbuch) erhält man normal formatierte Disketten. Mit HDDRIVER lässt sich ein USB-Floppylaufwerk auf Laufwerk A: oder B: abbilden, z. B. um ein defektes Floppylaufwerk zu ersetzen oder ein zweites Laufwerk zu haben.
Mit dem SCSI-Treiber für Linux stehen alle genannten Funktionen übrigens auch mit Hatari und ARAnyM zur Verfügung.
Bei Verwendung von USB-Floppylaufwerken wird ein HDDRIVER mit auf sehr langsame Geräte angepasstem Timing benötigt. Falls erforderlich können Anwender von HDDRIVER 12 eine Betaversion 12.52 anfragen.
Mit SCSI2Pi und HDDRIVER hat der Atari nun Zugriff auf emulierte Festplatten, CD-ROM-Laufwerke, Streamer, Drucker, Netzwerkadapter, echte USB-Laufwerke und, mit den SCSI2Pi-Client-Tools, eine Echtzeituhr. Alles mit derselben externen Hardware. Image-Dateien werden einfach komfortabel per Netzwerk auf den Pi kopiert und lassen sich beispielsweise mit der SCSI-Control-App verwalten.
4. Dezember 2024: HDDRIVER 12.51 ist verfügbar
Die wichtigsten Änderungen in dieser Version
- HDDRIVER: Verbesserte Fehlerbehandlung für exotische Geräte.
- HDDRIVER: Fehler (seit Version 12.00) beim Zugriff auf die IDE-Ports des Milan behoben.
HDDRUTIL: Verbesserte Unterstützung für das Formatieren von Disketten, insbesondere mit USB-Laufwerken.
- HDDRUTIL: Im "Partitionieren"-Dialog wird die Kapazitäts-Anzeige beim Scrollen wieder automatisch aktualisiert.
- HDDRUTIL: Fehler bei Abrufen der Milan-Bootparameter behoben.
Das Upgrade von HDDRIVER 12.0x auf HDDRIVER 12.5 ist kostenlos. Es gibt auch eine aktualisierte Demoversion.
30. Oktober 2024: HDDRIVER 12.50 ist verfügbar
Die wichtigsten Änderungen seit HDDRIVER 11
- Handbuch: Der Download der Vollversion umfasst das deutsche und englische Handbuch auf dem aktuellen Stand als PDF.
- HDDRIVER: Die SCSI-Emulation für IDE/SATA-Platten/Speicherkarten unterstützt alle vorgeschriebenen Kommandos der SBC-4-Spezifikation (SCSI Block-Kommandos).
- HDDRIVER: Bei TT und Falcon SCSI werden vom SCSI-Treiber 32 LUNs (Untereinheiten) gemäß SCSI-Spezifikation unterstützt. Diese Erweiterung des SCSI-Treibers ist abwärtskompatibel.
- HDDRIVER: Der Code zur Initialisierung der PMMU des Afterburner040 wurde in ein externes Programm für den AUTO-Ordner bzw. ein HDDRIVER-Modul ausgelagert. Weitere Informationen enthält die LIESMICH-Datei im Verzeichnis FIXES/AB040MMU.
- HDDRIVER: AB040FIX (FIXES-Ordner) wurde nach ALTRAMFX umbenannt. Es wird für Falcons mit Alternate-RAM (Afterburner040, DFB1, CT*) im AUTO-Ordner benötigt, falls SCSI-Peripherie verwendet wird. Weitere Informationen enthält die LIESMICH-Datei im Verzeichnis FIXES/ALTRAMFX.
- HDDRIVER: Die Medusa Txx-Hardware wird nicht mehr unterstützt. Der Hades ist nicht betroffen.
- HDDRIVER: Fehler im LBA-48-Zugriffsmodus behoben, der bei IDE/SATA-Platten > 128 GiB verwendet wird.
- HDDRIVER: Erweiterte Unterstüzung von GUID-Partitionstabellen (GPT).
- HDDRIVER/HDDRUTIL: Mit den Standard-Einstellungen installiert HDDRUTIL HDDRIVER nun ohne Unterstützung für das Target-Interface des SCSI-Treibers. Dies spart etwa 3 KiB Speicher.
- HDDRUTIL: Der Geräte-Check verwendet eine verbesserte/optimierte Abfrage der LUNs und erkennt nun auch nicht direkt aufeinanderfolgende LUNs.
- HDDRUTIL: Die neue Funktion "Laufwerk->Daten löschen" löscht die FATs und das Wurzelverzeichnis einer Partition. Dies entspricht dem Löschen aller Dateien, ist aber deutlich schneller.
- HDDRUTIL: "Partitionen bearbeiten" unterstützt das Ändern des Bootmasken-Bits. Zusammen mit einer expliziten Bootpräferenz (TOS oder TT SVR4) bestimmt diese Maske, welches Betriebssystem per Default gebootet wird. Nur die Werte $00 (nicht bootbar), $80 (bootbares TOS) und $40 (bootbares TT SVR4) wurden von Atari spezifiziert.
- HDDRUTIL: Beim Kopieren von Sektoren werden die aktuelle Sektornummer und die Gesamtzahl der Sektoren angezeigt.
- HDDRUTIL: Der "Geräte-Check"-Dialog besitzt nun einen Scrollbalken.
- HDDRUTIL: Der Sektortest nach dem Formatieren ist nun optional.
- HDDRUTIL: Der Export der HDDRIVER-Konfiguration listet auch die HDDRIVER-Version und den Pfad der HDDRIVER-Datei auf.
- HDDRUTIL: Die Bus-Information zeigt an, ob ein SCSI-Treiber 32 LUNs für einen Bus unterstützt.
- HDDRUTIL: In Abhängigkeit von den Bus-Features prüft der Geräte-Check nun auf bis zu 32 LUNs.
- HDDRUTIL: Die Funktion "Sektoren testen" wurde in "Lesetest" umbenannt, da es nun auch einen Schreibtest für die Daten eines Mediums gibt. Dieser Test liest zunächst die Sektoren und schreibt sie dann wieder zurück. Es wird dennoch empfohlen, vor einem Schreibtest die Daten zu sichern.
- HDDRUTIL: Die Liste der im Partitionierungs-Dialog explizit angezeigten Partitions-IDs wurde erweitert.
- HDDRUTIL: Fehler bei Windows-kompatibler Partitionierung von Medien behoben, die vor der Partitionierung im GPT-Format eingerichtet worden waren.
- HDDRUTIL: Absturz beim Gerätecheck ohne installierten SCSI-Treiber behoben.
- HDDRUTIL: Unterstützung für die Partitionierung mit einer GPT statt mit einem Master Boot Record (MBR)-Partitionsschema.
- HDDRUTIL: Mit "Partitionen bearbeiten" lässt sich die GUID einer GPT-Partition ändern.
- HDDRUTIL: "Rootsektor restaurieren" wurde in "Partitionstabelle reparieren" umbenannt und repariert auch die GPT-Daten, auf der Basis des GPT-Backups.
- HDDRUTIL: Die Kompatibilitäts-Einstellungen zum Partitionieren wurden vereinfacht.
- HDDRUTIL: Die ins Clipboard exportierten Partitions-Informationen wurden erweitert.
- HDDRUTIL: Wie schon für Linux- und Minix-Partitionen lässt sich auch für FAT32-Partitionen unter "Geräte und Partitionen" separat konfigurieren, ob HDDRIVER für diese Partitionen Laufwerkskennungen reserviert.
- HDDRUTIL: Die "Hilfe"-Buttons in den Dialogfenstern wurden entfernt. Jeder Anwender der Vollversion von HDDRIVER 12 hat ein aktuelles Handbuch als PDF, das eine deutlich bessere Hilfe liefert.
- HDDRUTIL: Zahlreiche Verbesserungen und Optimierungen bei der Benutzeroberfläche.
27. Oktober 2024: Die SCSI-Treiber-Testsuite 3.00 ist verfügbar
Die wichtigsten Änderungen in SDRVTEST.TOS
- Die SCSI-Treiber-Tests wurden erweitert.
- Zusätzliche Geräteeigenschaften werden angezeigt.
- Die von den SCSI-Kommandos INQUIRY und MODE SENSE gelieferten Rohdaten werden angezeigt.
- Neben Mode Pages von Festplatten und Wechselplatten werden auch ausgewählte Mode Pages von Streamern angezeigt. Mit GEMAR lassen sich Streamer mit dem Atari nutzen, auch solche von SCSI2Pi 4.0 emulierte.
24. Juli 2024: DISKUS 3.99.5 ist verfügbar
Es gibt eine aktualisierte Version des Massenspeicher-Tools DISKUS. DISKUS ist ein leistungsfähiges Tool zur Verwaltung von Massenspeichern (Fehleranalyse, Wiederherstellung von Daten, Sektor-Editor und vieles mehr).
21. Juli 2024: DaynaPort-Workaround für MegaSTE, neuer Ansatz
Der interne Hostadapter des MegaSTE kann die DaynaPort-Emulation von SCSI2Pi, PiSCSI oder BlueSCSI nicht zusammen mit einer bootfähigen emulierten Festplatte verwenden: Die DaynaPort-Treiber erwarten, dass der DaynaPort LUN 0 benutzt, aber LUN 0 wird für eine bootfähige Platte benötigt. Die Autoren dieser Treiber (beide noch aktive Entwickler für den Atari) wissen über dieses Problem Bescheid. Nur ein Update der DaynaPort-Treiber kann es sauber lösen.
Für HDDRIVER gibt es nun die Betaversion eines AUTO-Ordner-Programms, das ACSI-ID 6 auf LUN 6 des ACSI-Geräts 0 abbildet. So kann der emulierte DaynaPort ID 0 LUN 6 belegen, aber die Treiber sehen das Gerät als ID 6 LUN 0. Wer diese Betaversion als Anwender von HDDRIVER 12 testen möchte schickt mir bitte eine E-Mail.