HDDRIVER-News werden als RSS- und Atom-Feeds angeboten. Außerdem informiert die Hddriver-News-App für Android automatisch über Neuerungen. Informationen zu Änderungen in vorausgegangenen Versionen bieten der Überblick der Änderungen und das HDDRIVER-Forum.
24. Juli 2024: DISKUS 3.99.5 ist verfügbar
Es gibt eine aktualisierte Version des Massenspeicher-Tools DISKUS. DISKUS ist ein leistungsfähiges Tool zur Verwaltung von Massenspeichern (Fehleranalyse, Wiederherstellung von Daten, Sektor-Editor und vieles mehr).
21. Juli 2024: DaynaPort-Workaround für MegaSTE, neuer Ansatz
Der interne Hostadapter des MegaSTE kann die DaynaPort-Emulation von SCSI2Pi, PiSCSI oder BlueSCSI V2 nicht zusammen mit einer bootfähigen emulierten Festplatte verwenden: Die DaynaPort-Treiber erwarten, dass der DaynaPort LUN 0 benutzt, aber LUN 0 wird für eine bootfähige Platte benötigt. Die Autoren dieser Treiber (beide noch aktive Entwickler für den Atari) wissen schon länger über dieses Problem Bescheid. Nur ein Treiber-Update kann es sauber lösen.
Die ursprüngliche Notlösung vom Februar, einen modifizierten HDDRIVER, habe ich aufgrund des Wartungsaufwandes nicht freigegeben. Stattdessen gibt es nun die Betaversion eines AUTO-Ordner-Programms, das ACSI-ID 6 auf LUN 6 des ACSI-Geräts 0 abbildet. So kann der emulierte DaynaPort ID 0 LUN 6 belegen, aber die Treiber sehen das Gerät als ID 6 LUN 0.
Wer diese Betaversion als Anwender von HDDRIVER 12 testen möchte schickt mir bitte eine E-Mail.
12. Juli 2024: Datenaustausch mit aktuellen Linux-Versionen
Seit Version 6.0 des Linux-Kernels ist der Datenaustausch zwischen Linux und TOS mit TOS/Windows-kompatiblen Partitionen recht unkomfortabel. Eine saubere Lösung ist eine UEFI GUID-Partitionstabelle (GPT) statt eines Master Boot Records (MBR). HDDRUTIL unterstützt das Erzeugen eines GPT-Partitionsschemas noch nicht, aber bis dahin kann man Linux-Tools nutzen. Das HDDRIVER-Forum liefert weitere Informationen zu GUID-Partitionstabellen und HDDRIVER.
6. Juli 2024: SCSI2Pi 3.4 ist verfügbar
SCSI2Pi verbessert die Performance des PiSCSI/RaSCSI-Boards und erweitert die Funktionalität. Für die Installation/das Update sind hochoptimierte, kompakte Binärpakete verfügbar, d. h. im Gegensatz zu PiSCSI ist keine zeitraubende Compilierung erforderlich. Mit den SCSI2Pi-Client-Tools kann der Atari SCSI2Pi über den SCSI- oder ACSI-Bus steuern. Außerdem unterstützen die Tools SCSI2Pi als Echzeit-Uhr und als Netzwerk-Drucker für den Atari.
21. Juni 2024: HDDRIVER 12.05 ist verfügbar
Die wichtigsten Änderungen in dieser Version
- HDDRUTIL: "Partition bearbeiten" akzeptiert nun auch $00 als Boot-Maske.
- HDDRUTIL: Die Liste der im Partitionierungs-Dialog explizit angezeigten Partitions-IDs wurde erweitert.
3. April 2024: HDDRIVER 12.04 ist verfügbar
Die wichtigsten Änderungen seit HDDRIVER 11
- Handbuch: Der Download umfasst nun das deutsche und englische Handbuch auf dem aktuellen Stand als PDF.
- HDDRIVER: Die SCSI-Emulation für IDE/SATA-Platten/Speicherkarten unterstützt alle vorgeschriebenen Kommandos der SBC-4-Spezifikation (SCSI Block-Kommandos).
- HDDRIVER: Bei TT und Falcon SCSI werden vom SCSI-Treiber 32 LUNs (Untereinheiten) gemäß SCSI-Spezifikation unterstützt. Diese Erweiterung des SCSI-Treibers ist abwärtskompatibel.
- HDDRIVER: Der Code zur Initialisierung der PMMU des Afterburner040 wurde in ein externes Programm für den AUTO-Ordner bzw. ein HDDRIVER-Modul ausgelagert. Weitere Informationen enthält die LIESMICH-Datei im Verzeichnis FIXES/AB040MMU.
- HDDRIVER: AB040FIX (FIXES-Ordner) wurde nach ALTRAMFX umbenannt. Es wird für Falcons mit Alternate-RAM (Afterburner040, DFB1, CT*) im AUTO-Ordner benötigt, falls SCSI-Peripherie verwendet wird. Weitere Informationen enthält die LIESMICH-Datei im Verzeichnis FIXES/ALTRAMFX.
- HDDRIVER: Die Medusa Txx-Hardware wird nicht mehr unterstützt. Der Hades ist nicht betroffen.
- HDDRIVER: Fehler im LBA-48-Zugriffsmodus behoben, der bei IDE/SATA-Platten > 128 GiB verwendet wird.
- HDDRIVER/HDDRUTIL: Mit den Standard-Einstellungen installiert HDDRUTIL HDDRIVER nun ohne Unterstützung für das Target-Interface des SCSI-Treibers. Dies spart etwa 3 KiB Speicher.
- HDDRIVER/HDDRUTIL: Zahlreiche Optimierungen.
- HDDRUTIL: Der Geräte-Check verwendet eine verbesserte/optimierte Abfrage der LUNs und erkennt nun auch nicht direkt aufeinanderfolgende LUNs.
- HDDRUTIL: Die neue Funktion "Laufwerk->Daten löschen" löscht die FATs und das Wurzelverzeichnis einer Partition. Dies entspricht dem Löschen aller Dateien, ist aber deutlich schneller.
- HDDRUTIL: "Partitionen bearbeiten" unterstützt das Ändern des Bootmasken-Bits. Zusammen mit einer expliziten Bootpräferenz (TOS oder TT SVR4) bestimmt diese Maske, welches Betriebssystem per Default gebootet wird. Nur die Werte $00 (nicht bootbar), $80 (bootbares TOS) und $40 (bootbares TT SVR4) wurden von Atari spezifiziert.
- HDDRUTIL: Beim Kopieren von Sektoren werden die aktuelle Sektornummer und die Gesamtzahl der Sektoren angezeigt.
- HDDRUTIL: Der "Geräte-Check"-Dialog besitzt nun einen Scrollbalken.
- HDDRUTIL: Der Sektortest nach dem Formatieren ist nun optional.
- HDDRUTIL: Der Export der HDDRIVER-Konfiguration listet auch die HDDRIVER-Version und den Pfad der HDDRIVER-Datei auf.
- HDDRUTIL: Die Bus-Information zeigt an, ob ein SCSI-Treiber 32 LUNs für einen Bus unterstützt.
- HDDRUTIL: Diverse Verbesserungen bei der Benutzeroberfläche.
- HDDRUTIL: In Abhängigkeit von den Bus-Features prüft der Geräte-Check nun auf bis zu 32 LUNs.
- HDDRUTIL: Die Funktion "Sektoren testen" wurde in "Lesetest" umbenannt, da es nun auch einen Schreibtest für die Daten eines Mediums gibt. Dieser Test liest zunächst die Sektoren und schreibt sie dann wieder zurück. Es wird dennoch empfohlen, vor einem Schreibtest die Daten zu sichern.
23. Februar 2024: Bugfix für den STiNG DaynaPort-Treiber
Es gibt einen Bugfix für den STiNG DaynaPort-Treiber. Der bisherige Treiber verursachte Fehler bei der Nutzung des XHDI-Protokolls und brachte HDDRUTIL zum Absturz. Dieser Fehler wurde in der neuen Treiberversion 0.81 behoben.