Wenn es um Massenspeicher und den Atari geht ist HDDRIVER die erste Wahl. Egal ob TOS, MagiC oder MiNT, ob ACSI, SCSI, IDE oder SATA. Egal welches Laufwerk, alt oder modern, und welche Kapazität: Reizen Sie Ihren Atari voll aus, nicht nur was Gerätekapazitäten und Partitionsgrößen angeht. HDDRIVER ist der einzige Treiber, der alle Standards für Massenspeicher am Atari unterstützt. Die Software wird kontinuierlich weiterentwickelt. Das aktuelle Release ist Version 12.00 vom 5. April 2023.
Die HDDRIVER-Distribution bietet mehr als nur einen Treiber. Sie umfasst eine Reihe von Wartungs-Tools mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche. Formatieren, Partitionieren, Kopieren, Konfigurieren, Testen und vieles mehr - überhaupt kein Problem. Medienwechsel werden automatisch erkannt (Hot-Swap). HDDRIVER unterstützt alle voll Atari-Kompatiblen und viele Emulatoren. Mit Hatari oder ARAnyM kann man unter Linux direkt aus dem emulierten Atari heraus auf native Geräte zugreifen, so wie auch mit MagiCMac und MagicPC.
Neben Festplatten, DOMs und SSDs unterstützt HDDRIVER Wechsellaufwerke, beispielsweise Syquest, ZIP, JAZ, MODs, DVD+RW-, DVD-RAM, GigaFile oder UltraSatan und Speicherkarten.
Seitens HDDRIVER gibt es keine Obergrenze für die Kapazität von Massenspeichern. Beim ACSI-Bus sind für die Nutzung von mehr als 1 GiB Kapazität ein ICD-kompatibler Hostadapter oder ein ICD-kompatibles Gerät wie GigaFile oder UltraSatan Voraussetzung. TOS, MagiC und MiNT beschränken die nutzbare Kapazität auf 2 TiB (2048 GiB). Tools wie HDDRUTIL oder DISKUS unterstützen 64-Bit-Sektornummern und können daher auf noch größere Medien zugreifen.
Wiederbeschreibbare optische Medien (DVD-RAM, DVD+RW, BD-RE) lassen sich für die Datenspeicherung auf einem normalen TOS-Dateisystem verwenden. Nutzen Sie einfach den DVD-Brenner Ihres alten PCs als Backup-Laufwerk für Ihre Atari-Daten!
Mit HDDRIVER ist der Datenaustausch per Wechselmedium/Speicherkarte ein Kinderspiel, ganz ohne zusätzliche Software oder umständliche Verkabelungen. Zusammen mit MagiC oder MiNT funktioniert dies sogar mit langen Dateinamen und sehr großen Partitionen (FAT32). Mit MiNT und HDDRIVER können Sie außerdem auf Linux-Partitionen (EXT2) zugreifen. HDDRIVER unterstützt sowohl das alte Master Boot Record (MBR) als auch das moderne UEFI GUID Partition Table (GPT) Partitionierungs-Schema.
HDDRIVER ist vollständig in Assembler geschrieben. ACSI-, IDE/SATA-Platten und Speicherkarten profitieren von Einstellungen für besonders schnelle Datenübertragungen. Besitzer einer Thunder IDE-Schnittstelle können HDDRIVER ins TT-RAM booten, was die IDE-Übertragungsrate deutlich steigert und wertvolles ST-RAM einspart. Optionale Blitter-Unterstützung führt ebenfalls zu einem höheren IDE-Durchsatz. Mit dem Multitasking-Betriebssystem MagiC können SCSI- und ACSI-Übertragungen im Hintergrund ablaufen.
AUTO-Ordner-Programme wie FOLDRxxx, CACHExxx, JARxxx oder SCSIDRV sind überflüssig, was das Booten beschleunigt und den AUTO-Ordner sauber hält. Die Funktionalität dieser Programme ist in HDDRIVER integriert. Weil HDDRIVER AUTO-Ordner und Accessories per Tastendruck von beliebigen Partitionen ausführen kann, ist ein Bootselektor oft unnötig.
Datensicherheit wird bei HDDRIVER groß geschrieben. Optional werden die übertragenen Daten verifiziert, um Fehler beim Schreiben zu erkennen. Einzelne Partitionen lassen sich schreibschützen, was einen guten Schutz gegen versehentliche Änderungen darstellt. Wichtige Bereiche einer Platte (Rootsektor und Bootsektoren) lassen sich separat vor ungewollten Veränderungen schützen. Sofern ein Gerät einen Selbsttest unterstützt, kann dieser einfach per Mausklick gestartet werden.
HDDRIVER ist mehr als nur ein Treiber. Eine Reihe von Tools mit grafischer Benutzeroberfläche ergänzt den Lieferumfang. Medien können formatiert, Geräte konfiguriert und Selbsttests ausgeführt werden. Laufwerke können (automatisch) geparkt und Medien ausgeworfen werden, der Schreib-/Leseschutz von ZIP-/JAZ-Laufwerke lässt sich konfigurieren. Speichermedien lassen sich ganz oder teilweise kopieren, beispielsweise für Backups oder zum Datenaustausch. Mit vielen optischen Laufwerken können Daten auf DVD-RAM-, DVD+RW- und BD-RE-Medien mit TOS-Dateisystemen gespeichert werden. Komplette Medien oder einzelne Partitionen lassen sich als Images speichern sowie aus Images laden, und vieles mehr.
Ein Accessory und CPX-Module erlauben die komfortable Handhabung zahlreicher Einstellungen, ohne dass Sie ein Festplatten-Experte sein müssen.
HDDRIVER unterstützt die SCSI-Treiber-Schnittstelle für eine einheitliche Ansteuerung von Peripheriegeräten. Diese offene Software-Schnittstelle ist nicht auf SCSI-Geräte beschränkt und wird von diversen anderen Treibern und Anwendungen genutzt. Optische SATA-Laufwerke verwenden SCSI-Kommandos ohnehin von Haus aus, für IDE- und SATA-Festplatten werden sie von HDDRIVER emuliert, So können beliebige Anwendungen IDE, ATAPI- und SATA-Laufwerke wie SCSI-Geräte ansprechen. HDDRIVERs SCSI-Treiber unterstützt 64-Bit-Sektornummern, so dass Laufwerke > 2 TiB (2048 GiB) in ihrer vollen Kapazität angesprochen werden können. HDDRIVER unterstützt außerdem den gesamten Funktionsumfang des XHDI-Standards.
Mit MagiC, MiNT oder Big-DOS und HDDRIVER lassen sich bis zu 31 Laufwerke sowie große Partitionen verwalten. Einzelne Partitionen lassen sich auf die Laufwerke A: und B: abbilden.
Funktionen wie das Booten von beliebigen Partitionen, SCSI-Initiator-Identifizierung und -Bus-Arbitrierung (für maximale Kompatibilität zum SCSI-Standard) sind für HDDRIVER selbstverständlich.
Im Gegensatz zu anderen Treibern wird HDDRIVER weiterhin aktiv gepflegt. Der Lieferumfang beinhaltet ein ausführliches Handbuch. Anwender erhalten Unterstützung durch die FAQ, per E-Mail oder im HDDRIVER-Forum. Die kostenlose Hddriver-News-App sorgt dafür, dass Sie auf dem Laufenden bleiben.